Konstanten

1. IDA Intelligenter Dispo Assistent

Die Abkürzung IDA steht für Intelligenter Dispoassistent. Die eigentliche Aufgabe des IDA ist die
strukturierte und geführte Angebots- bzw Auftragserfassung. Je komplexer die anzulegenden
Vorgänge werden umso wichtiger sind vorgedachte Hinweise und Zeiger die den Sachbearbeiter
unterstützen. Es können beliebig viele IDA’s angelegt werden, wobei die Gliederung der
angelegten IDA’s nach Auftragsart, nach Fahrzeuggruppe und Fahrzeug erfolgen kann. Der IDA ist
bei der Anlage von neuen Vorgängen also Angeboten oder Aufträgen wirksam und beschleunigt
die Vorgangsanlage bzw. unterstützt den Sachbearbeiter bei Aufträgen die durchaus auch mehr
als hundert Positionen haben können. Bei der Anlage eines IDA’s müssen zunächst
Ausprägungen angelegt werden. Danach kann mittels einer Konfiguration der IDA entstehen.

2. IDA Ausprägungen


Ausprägungen gliedern sich in 6 Ausprägungsarten. Diese sind:
A Mudule Kerndaten allgemein
AT Module (Kerndaten Transport (Spezialausprägung für Mehrfachtransport))
B Module Textbaustein
C Module Auswahlmodule oder Mehrfachanlage
D Module (Stücklisten)
E Module Berechnungsvarianten (Pauschalen)

3. IDA Konfiguration

Eine Konfiguration entspricht einem IDA.
Die Aufteilung der IDA’s erfolgt zunächst nach Geschäftsfeldern. Die Geschäftsfelder werden im
Auftragsartenstamm vordefiniert. Handelt es sich Beispielsweise um ein Schwerlastunternehmen mit
verschiedenen Geschäftsfelder so wird im Auftragsartenstamm zunächst festgelegt welche Geschäftsfelder
vorhanden sind. Beispiel:
K Krane ohne Ballasttransport (kleine Krane)
G Krane mit Ballasttransport (große Krane)
M Industriemontage Maschinentransporte Firmenumzüge
T Schwertransport
H Arbeitsbühnen
X Betonpumpen
Y Baulogistik

4, IDA Musterkonfigurationen

Bei der Anlage der Musterkonfiguration muss beachtet werden dass die Ausprägungen in der Reihenfolge
angelegt werden wie Sie nachher auch in den Vorgangsdaten stehen. Beim vorstehenden Beispiel
(Kraneinsatz) wird als erstes eine Einsatzbeschreibung generiert, dann eine Fahrzeuggruppe zB. Ein
Autokran, danach die An- und Abfahrt des Autokranes eine Prozentzuschlagsposition hier Nebenleistung
genannt sowie weitere Zusatzleistungen die bei der Anlage des Vorganges aus einer Vorschlagsliste
gewählt werden können. Weiterhin kann gesteuert werden ob mehrere Position innerhalb einer Ausprägung
gewählt werden dürfen (z.B. Genehmigungsgebühr und Maut) oder ob eine gewählte Ausprägung wie z.B.
Ballasttransportfahrzeug x-mal angelegt wird. Darüber hinaus kann bestimmt werden ob z.B.
Transportfahrzeuge nur einen Transport oder auch den Rücktransport übernehmen. Für diesen Fall hilft die
Funktion kein Verbleib am Einsatzort. Diese bewirkt dass die doppelte Anzahl von Fahrzeugen generiert
wird, wobei die Ladeorte umgetauscht und die Terminierung entsprechend der Einsatzzeit angepasst wird.

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